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EEG-Novelle misst mit zweierlei Maß

Wenn die Bundesregierung tatsächlich Atomausstieg und Energiewende vorantreiben möchte, dann ist der am 6. Juni vom Bundeskabinett verabschiedete Entwurf des EEG 2012 in wesentlichen Teilen Korrektur bedürftig. Darauf weist das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) in einer Stellungnahme hin. Insbesondere die pauschale Begrenzung des Einsatzes von Mais als Biomassesubstrat zur Vergärung in einer Biogasanlage ist weder aus fachrechtlicher noch aus energiepolitischer Sicht nachzuvollziehen.

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Das DMK fordert daher die Bundesregierung auf, die Deckelung des Einsatzes von Mais und Getreidekorn ersatzlos aus dem Entwurf zu streichen. Anderenfalls sei zu befürchten, dass der Flächendruck und die Erzeugungskosten von Biogas weiter steigen werden, weil auf Gärsubstrate ausgewichen werden muss, die energieärmer und weniger flächeneffizient sind. „Wir können die Begründung für eine pauschale Begrenzung, vor allem aber den Vorwurf, der zunehmende Maisanbau der letzten Jahre gehe auf Kosten von wertvollem Grünland sowie mit einer Verarmung an Biodiversität in der Landwirtschaft einher und verstärke gleichzeitig die Konkurrenz um Flächen zur Nahrungs- und Futtermittelerzeugung, nicht nachvollziehen“, erklärt DMK-Geschäftsführer Dr....
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