Sorten für die Kirschenlücke
An moderne Kirschensorten werden vielfältige Anforderungen gestellt. Zu den wichtigsten zählen Fruchtgröße und Ertrag. Doch während die Anfangszeit sowie die Spätphase der Kirschenzeit mit bekannten Sorten abgedeckt ist, fehlt es inmitten der Kampagne an gut eingeführten Namen. Doch auch die vierte Kirschwoche lässt sich abdecken.
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Optimal ist ein hoher Ertrag über 20 kg/Baum (bei 600 Bäumen/ha) bei über 28 mm Fruchtgröße. Mit dieser Sortierung lassen sich gute Preise erzielen. Bei regelmäßig 24 mm und weniger ist der Kirschenanbau kaum lukrativ, wenn über den Großhandel vermarktet wird. Des Weiteren spielen Fruchtfleischfestigkeit, Geschmack und auch die Farbe eine Rolle. Für den Anbauer sind eine hohe Fruchtbarkeit mit kräftigem Wachstum und guter Verzweigung vorteilhaft. Falls die Anlage nicht mit einem Regenschutz versehen werden soll, müssen die Sorten einigermaßen platzfest sein. Kordia – Maßstab für die Fruchtqualität Hauptsorten sind Kordia und Regina, die in der sechsten bzw. achten Kirschwoche reif sind. Kordia setzt dabei Maßstäbe in punkto...