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Pflanzengifte in Kleinstdosen machen Pflanzen stark

Schon Paracelsus wusste, dass geringe Dosen schädlicher oder giftiger Substanzen positive Wirkungen auf Organismen haben können. In der Landwirtschaft wird das als Hormesis bekannte Phänomen vor allem beim Einsatz von Unkrautbekämpfungsmitteln beobachtet. Hier kann der Effekt zu Ertragssteigerungen führen. Ein Forschungsprojekt der Universität Hohenheim soll klären, warum.
Veröffentlicht am
Geringe Mengen der eigentlich giftigen Herbizide können offenbar das Wohlbefinden der Nutzpflanzen fördern. Diese werden oft robuster, zeigen sich unempfindlicher gegen Umwelteinflüsse und bringen höhere Erträge. Von einer gezielten Nutzung des Effekts in der Praxis ist man allerdings noch weit entfernt. Dies liegt vor allem daran, dass man über das genaue Wirken des Hormesis-Effekts noch wenig weiß. Mit einem auf drei Jahre angelegten Forschungsprojekt an der Universität Hohenheim soll sich das nun ändern. Die Agrarwissenschaftlerin Dr. Regina Belz, Leiterin des Projekts am Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie, nimmt die fördernden Effekte von Herbiziden und pflanzlichen Giftstoffen auf Pflanzen nun genau unter die Lupe....
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