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Bibaum – Baum der Zukunft?

Höhere Erträge, bessere Fruchtqualität bei niedrigeren Produktionskosten, das sind Ziele, die den Obstbauern Jahr für Jahr aufs Neue beschäftigen. Dazu kommen in jüngster Zeit Anforderungen an eine bessere Technisierbarkeit der Anlagen. Allesamt Ansprüche, die der Bibaum besser erfüllen könnte als herkömmliche Erziehungsformen.

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Eine bessere Fruchtausfärbung in der unteren Ertragszone sowie arbeitswirtschaftliche Pluspunkte – mit diesen Vorteilen bestechen Bibäume als neue Erziehungsform.
Eine bessere Fruchtausfärbung in der unteren Ertragszone sowie arbeitswirtschaftliche Pluspunkte – mit diesen Vorteilen bestechen Bibäume als neue Erziehungsform. Altherr
Beim Bibaum wird an der Unterlage in üblicher Höhe eine Doppelokulation durchgeführt. Dadurch wachsen an einer Unterlage zwei gleichmäßige Stämmchen. Diese werden bei der Pflanzung an senkrecht stehende Stäbe im Abstand von rund 60 cm fixiert. So erhält man bereits im Pflanzjahr eine Zweiasthecke. Im zweiten Jahr ist der Standraum fast ausgenutzt und es ergibt sich unter idealen Bedingungen eine Produktionswand von etwa 2,50 m Höhe mit hohen Anfangserträgen. Bei den Vorläufern des Bibaums wurden normale einjährige Winterhandveredlungen bis auf 20 cm über der Veredlungsstelle zurückgeschnitten. Vom Neuaustrieb nutzte man zwei kräftige Triebe um einen Baum mit zwei Achsen zu erziehen. Dies war zwar einfacher, aber man erhielt dabei nur...
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