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Der Obstbau wird bunter

In die Obstanlagen am Bodensee kommt Farbe. Ein im vergangenen Jahr von der Rewe Group, der Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft, der Bodensee-Stiftung und den Imkern aus der Taufe gehobenes Pilotprojekt zu Blühflächen hat bei den Obstbauern eine gute Akzeptanz gefunden. Auf mittlerweile 20 Hektar finden sich bunte Blumenmischungen. Außerdem wurden 60 Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt.

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Freuen sich über die gute Resonanz des Blühprojekts für nachhaltigen Obstbau (v. l.): Hans Knöpfler von der OvB, Patrick Trötschler von der Bodensee-Stiftung, Imker Herrmann Schlegel, Obstbauer Josef Eibler und die Anbauberater Michael Winstel und Katja Röser.
Freuen sich über die gute Resonanz des Blühprojekts für nachhaltigen Obstbau (v. l.): Hans Knöpfler von der OvB, Patrick Trötschler von der Bodensee-Stiftung, Imker Herrmann Schlegel, Obstbauer Josef Eibler und die Anbauberater Michael Winstel und Katja Röser. Werner-Gnann
Etwas Überredungskunst hat es schon gebraucht, bis ich meine gerodete Apfel- und Birnenfläche für das Blühflächen-Projekt zur Verfügung gestellt habe. Doch heute freue ich mich über die Entscheidung. Die Fläche sieht alle zwei Wochen anders aus und auf den Blüten finden sich jede Menge Insekten“, meint Josef Eibler beim Pressetermin auf seinem Betrieb in Friedrichshafen-Reinach. Er ist einer von mittlerweile 75 Obstbauern am Bodensee, die sich für das Projekt erwärmen konnten. Weitere 17 Betriebe nehmen aus dem Neckargebiet teil. Mit nachhaltiger Produktion beim Verbraucher punkten Initiiert wurde das Projekt vom Lebensmitteleinzelhändler Rewe mit dem Ziel, die landwirtschaftliche Produktion nachhaltiger zu gestalten. Im Gegenzug...
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