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Bioäpfel aus Deutschland: Vermarktung mit Vorbildfunktion

Der Markt und die Absatzstrukturen für hierzulande erzeugte Bio-Äpfel haben Vorbildfunktion für den Verkauf anderer Obstarten aus heimischer Bioproduktion. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Uni Kassel vom Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing in einer Untersuchung des deutschen Bio-Obstmarktes, die dabei auch den Einfluss von ökologisch produzierter Importware mit ins Blickfeld nahmen. Mehr noch als in der Vergangenheit sollte die Attribute regionale Erzeugung und besondere Eigenschaften deutscher Äpfel im Vergleich zu ausländischer Ware in die Werbung und das Gespräch mit Verbrauchern einfließen.

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Durch gute Marktstrukturen können sich Bioäpfel aus Deutschland gut gegen Importware behaupten.
Durch gute Marktstrukturen können sich Bioäpfel aus Deutschland gut gegen Importware behaupten. Werner-Gnann
Die Wissenschaftler, die den heimischen Bio-Apfelmarkt auf Herz und Nieren prüften, stellten der heimischen Produktion ein durchaus gutes Zeugnis aus. Nach wie vor sei die Nachfrage nach deutschen Äpfeln größer als das Angebot. Dies ergebe eine gute Marktposition für den zweitgrößten EU-Erzeuger nach Italien und noch vor Österreich. Vergleichsweise gute Erlöse erlaubten den Erzeugern weiter in die Produktions- und Lagertechnik zu investieren. Dies komme den wachsenden Anforderung des Handels und der Verbraucher an Qualität und Verfügbarkeit der Ware zugute, wie forschung.oekolandbau.de berichtet. Einer guten Vermarktung förderlich seien auch die ausgeprägte Kooperationsbereitschaft der Akteure auf den verschiedenen Stufen der...
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