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Mehr Regenflecken bei Öko-Obst

Die Regenflecken-Krankheit bereitet im Öko-Obstbau zunehmend Kopfzerbrechen. „Gerade in Jahren mit einem nassen Sommer, wie dieses Jahr mit dem verregneten August, tritt sie am Bodensee verstärkt auf“, erklärt Sortenexperte Dr. Ulrich Mayr beim Rundgang durch die Apfelanlagen am KOB mit spät reifenden Sorten. Befallene Früchte sehen aus wie mit einem Schmutzfilm überzogen und sind bei starkem Auftreten nicht verkäuflich.

Veröffentlicht am
Anfällig sind vor allem Sorten, die von Topaz abstammen, während Sorten mit Florina-Erbgut weniger Symptome zeigen. Auch bei Frühsorten wie Santana tritt das Problem nicht auf. In einer einmal betroffenen Anlage scheint sich der Befallsdruck im Lauf der Jahre zu verstärken. Daher sind Behandlungen in Erwägung zu ziehen, wobei die Spritzungen früh, sprich Ende Juni, erfolgen sollten, wenn noch keine Symptome sichtbar sind. „Ist ein Befall bereits erkennbar, ist es fast schon zu spät, ihn noch zu stoppen“, erklärt Mayr, der am KOB auch für die Testung resistenter Sorten verantwortlich zeichnet. Auf dem Weg, den Befallsdruck zumindest zu mildern, könnten zwei Erkenntnisse helfen. Zum einen wurde beobachtet, dass die Krankheit...
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