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Neuer Schnelltest für Scharka-Virus

Wissenschaftler der TU München haben einen neuen Schnelltest für das hochansteckende Scharka-Virus entwickelt: Mit Hilfe molekularbiologischer Verfahren können sie in kürzester Zeit das Erbmaterial des Virus in den Blättern von Steinobstbäumen nachweisen. Sind Zwetschgen, Pfirsiche oder Aprikosen einmal mit dem Virus infiziert, müssen sie gerodet werden, denn eine Bekämpfung ist nicht möglich. Mit dem Schnelltest kann die Quarantäne-Krankheit zwar nicht verhindert, aber eingedämmt werden.

Veröffentlicht am
Abgestorbene Blätter, pockenartige Dellen oder frühzeitiger Abfall der Früchte – das Scharka-Virus ist für Obstbauern ein wirtschaftliches Risiko. Das hoch ansteckende Virus wird durch Blattläuse oder beim Veredeln übertragen und breitet sich epidemisch aus. Um weitere Ansteckung zu verhindern, müssen befallene Bäume deshalb gefällt und verbrannt werden. Die dadurch bislang entstandenen wirtschaftlichen Schäden schätzen Expertern auf etwa zehn Milliarden Euro. Verfahren zur Früherkennung können die Ausbreitung der Pflaumen-Pocken eingrenzen – dazu müssen sie aber schnell, einfach anwendbar und kostengünstig sein. Jetzt ist es Münchner Wissenschaftlern gelungen, mit dem sogenannten Blue-Lamp-Test einen geeigneten Schnelltest zu...
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