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Maissilage: Unterschiedliche Qualität

Die Qualität der Maissilage scheint in diesem Jahr nicht überall Spitzenwerte zu erreichen. Der Mais konnte das durchweg sehr trockene Frühjahr dank der Regenperiode im Sommer gut kompensieren. Es gab viel Masse, mancherorts blieb die Ausbildung der Kolben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Das wiederum wirkt sich nun auf die Qualität der Maissilage aus. Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) berichtet, schätzt man die Qualität der Maissilage in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern als eher durchschnittlich ein, während man beispielsweise in Nordrhein-Westfalen nach ersten Auswertungen von einer guten Silage spricht.
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Diese Einschätzung spiegelt sich in den Energiegehalten wider. Der Zielwert von mehr als 6,5 MJ NEL wird nach den bisherigen Auswer-tungen der LUFA Nord-West in Niedersachsen (6,8 MJ NEL), der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (6,8 MJ NEL) und des LKV-Labors Grub in Bayern (6,7 MJ NEL) übertroffen. In Nordrhein-Westfalen und in Bayern liegen die Werte sogar leicht über den Ergebnissen des Vorjahres. Solche Werte erreichen viele Landwirte in Schleswig-Holstein, insbesondere auf dem Geestrücken, nicht. Da der Mais in vielen Landesteilen reichlich Masse gebildet hat und durch die extremen Niederschlagsmengen die Kornausbildung behindert wurde, liegt der Wert in Schleswig-Holstein wie auch in Mecklenburg-Vorpommern mit 6,5 MJ NEL...
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