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Ammoniakemissionen aus Mineraldüngern

Stickstoff (N)-Verluste aus Ammoniakemissionen wirken sich negativ auf Klima und Ökosysteme aus. Ammoniakemissionen aus der Düngung von N-haltigen Mineraldüngern betragen ca. 15% der gesamten Ammoniakemissionen in Deutschland. Boden- und Klimafaktoren beeinflussen die Höhe der N-Verluste aus der Düngung. Aber auch die N-Form spielt eine wichtige Rolle.
Veröffentlicht am
Ammoniakemissionen sind N-Verluste aus Ammoniakgas (NH3). Diese entstehen aus dem gedüngten Ammonium-Stickstoff (NH4+) bzw. bei Harnstoff nach dessen Umwandlung in die Ammonium-N-Form. Aufgrund eines pH-Wert abhängigen, chemischen Gleichgewichts bildet sich aus dem Kation Ammonium (NH4+) Ammoniakgas (NH3), das entweichen kann. Harnstoff wird in Abhängigkeit von der Temperatur durch das Enzym Urease innerhalb weniger Tage in Ammonium und Kohlendioxid zerlegt. Daher kann aus allen ammonium- und harnstoffhaltigen Düngern (mineralisch und organisch) nach deren Ausbringung Ammoniak entgasen. Allerdings sind die N-Verluste aus harnstoffhaltigen Produkten deutlich höher als bei ammonitrathaltigen Düngern wie z. B. Kalkammonsalpeter (KAS). ...
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