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Schweizer Obstbauern fordern Zulassung von Antibiotika

Obstbauern aus dem Thurgau und St. Gallen fordern die Zulassung von Antibiotika, um den Feuerbrand in ihren Anlagen zu bekämpfen. In den beiden Kantonen wütet die gefürchtete Bakterienkrankheit in bislang nicht gekanntem Ausmaß. Bislang ist der Einsatz von Antibiotika in der Schweiz nicht zugelassen.
Veröffentlicht am
Wie der Präsident der Thurgauer Obstbauern, Beat Lehner, betont, fordere man den Einsatz nur ungern. Doch die Obstbauern fürchten, dass ohne Streptomycin-Einsatz die Erwerbsanlagen kaum zu erhalten sind. Nun muss die Kantonsregierung entscheiden, ob beim Bund ein Antrag auf versuchsweisen Einsatz des Antibiotikums eingereicht werden soll. Vor sieben Jahren war ein solcher Antrag noch abgelehnt worden. Wie Vertreter der Erzeuger betonten, fürchten immer mehr Obstbauern um ihre Existenz, zumal selbst die Thurgauer Fachstelle für Pflanzenschutz zwischenzeitlich von einem flächendeckenden Feuerbrandbefall im ganzen Thurgau und im angrenzenden Kanton St. Gallen berichtet. Bislang sind in St. Gallen bereits 15 und im Thurgau 20 Hektar...
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