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Gummifäule als neue Lagerkrankheit

Der 2003 in den USA entdeckte Schadpilz Phacidiopycnis washingtonensis wurde als Ursache einer neuen Lagerfäule des Apfels an der Niedrelbe nachgewiesen. Er wurde aber auch in anderen europäischen Obstbaugebieten gefunden, wie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen mitteilt.

Veröffentlicht am
Diese "Gummifäule" genannte Krankheit tritt vor allem bei der Auslagerung aus CA/ULO-Bedingungen auf. Wie Dr. Roland W. S. Weber von der Obstbauversuchsanstalt Jork bei den Norddeutschen Obstbautagen mitteilte, sind befallene Früchte ungewöhnlich fest und zunächst blass. Sie verfärben sich bei anschließender Aufbewahrung im Kühllager oder bei Raumtemperatur binnen weniger Wochen bis zur Schwärze. Dort bilden sich dann Fruchtkörper und Sporen des Schadpilzes, der massenhaft an Fruchtmumien von Zieräpfeln der Sorte Golden Hornet zu finden ist. Sporadisch taucht er auch an den Mumien anderer Bestäuberbäume oder an Tafelapfelsorten wie Elstar auf. An der Niederelbe ist die Gummifäule weit verbreitet, die wirtschaftlichen Schäden...
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