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Steinbrand und Zwergsteinbrand auf dem Vormarsch

Das Jahr 2011 war ein Jahr des Zwergsteinbrandes. Viele Betriebe hatten mit dieser Krankheit zu kämpfen, teilweise war massiver Befall (über 50%) zu beobachten. Der Steinbrand (Tilletia caries) und der Zwergsteinbrand (Tilletia cont-roversa) spielen im Ökologischen Landbau eine immer größere Rolle. Gerade für die Vermehrungsbetriebe ist dieses Thematik besonders groß, da sie mit der Schadschwelle von 20 Sporen je Korn für Z-Saatgut hohe Anforderungen zu erfüllen haben.

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Der Zwergsteinbrand ist wohl in allen Regionen in Süddeutschland und auch Ost-deutschlands angekommen. Die alte Regel, dass er nur in Lagen über 600 Meter vorkommt, gilt nicht mehr, da 2011 der Befall auch in den „Flachlagen“ anzutreffen war. 2011 konnten einige Fälle beobachtet werden, in denen es auf den ersten Blick unklar war, um welche Art des Steinbrandes es sich handelte. Aufgetreten sind Fälle, wo ein Befall mit Zwergsteinbrand diagnostiziert wurde, die Pflanze in ihrem Wuchs aber nicht typisch verkürzt war. Hier kann nur eine Laboruntersuchung weiterhelfen. Aus der Literatur ist bekannt, dass beide Arten sich kreuzen können. Vorbeugung ist wichtig Die Liste der Wirtspflanzen ist lang. Weizen, Dinkel, Emmer, Einkorn, Triticale...
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