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Klimawandel fördert Auftreten von Apfelwickler

Die Landwirtschaft wird infolge des Klimawandels in Zukunft mit größeren Schäden durch Insekten rechnen müssen. Einerseits werden neue Schädlinge einwandern oder sich weiter verbreiten. Andererseits werden sich heimische Schädlinge stärker vermehren und schwieriger zu bekämpfen sein. Im Obstbau wird dies beispielsweise für den Apfelwickler zutreffen, wie Schweizer Forscher vom Agroscope Changins Wädenswil jetzt herausfanden.

Veröffentlicht am
Laut den Resultaten der Forscher, die zusammen mit MeteoSchweiz Klimaszenarien entwickelten, werden Apfelwickler zahlreicher und länger in den Obstanlagen zu finden sein. Deshalb gilt es schon jetzt, eine nachhaltige Bekämpfungsstrategie zu entwickeln. Trockenperioden, Regenzeit, Hitzewellen – neben unmittelbar spürbaren Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft zeichnen sich auch indirekte Einflüsse ab. Schon heute wandern neue Schadinsekten in die Schweiz ein oder werden eingeschleppt, weil sie durch die veränderten Witterungsverhältnisse begünstigt werden. Heimische Schädlinge erweitern ihr Verbreitungsgebiet oder passen ihre Lebenszyklen an die längere Saison an. Letzteres gilt auch für den Apfelwickler. Wie sich der...
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