Spätfrostschäden in der Steiermark
Der Obstbau in der Steiermark musste in diesem Jahr zwei Frostwellen überstehen, die nicht ohne Folgen blieben. Die erste war zur Blütezeit an Ostern und hat eher im südlichen Teil des Landes Schäden verursacht. Der zweite Spätfrost hat im Mai bereits entwickelte Früchte im nördlichen Obstbaugebiet getroffen. Das Schadensausmaß soll je nach Anlage zwischen fünf und 95 Prozent liegen. Einzelne Betriebe vermelden Totalausfall, was für die Betroffenen existenzbedrohend sein kann. Der drängende Ruf nach Hilfe wird laut.
- Veröffentlicht am