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Weniger Äpfel und Birnen in Holland und Belgien

Die beiden Beneluxländer Holland und Belgien erwarten eine im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringere Ernte bei Kernobst. Im holländischen Apfelanbau rechnet man mit einem Minus von fast einem Viertel im Vergleich zum Vorjahr. Dies berichtet die Arbeitsgruppe Ernteschätzung, die aus der holländischen Obsterzeugerorganisation NFO, der Handelsplattform Frugi Venta und Productshap Tuinbouw besteht. Sie rechnet mit 320.000 t nach 418.000 t im Vorjahr. Der Birnenertrag wird geschätzte 208.000 t betragen und damit über ein Drittel kleiner sein als letztes Jahr. Die ersten Schätzungen für die Apfel- und Birnenernte ist auch in Belgien enttäuschend. So erwartet der Obstsektor, dass die Apfelernte um 212.000 t oder 20 Prozent abnimmt und die Birnenmenge um 255.000 t, was einem Rückgang von 14 Prozent entspricht.

Veröffentlicht am
Der Bericht zur Ernteprognose zufolge, bleibt die Kernobst-Anbaufläche in Belgien fast konstant bei knapp 16.000 ha, wovon 45 Prozent von Äpfeln und 55 Prozent von Birnen eingenommen werden. Während die Apfelanbaufläche um drei Prozent auf 7140 ha abnahm, legten die Birnen um drei Prozent auf 8579 ha zu. Der Rückgang der Erntemenge ist in Belgien wie in Holland der kurzen, aber intensiven Frostperiode ausgangs des Winters geschuldet, die insbesondere viele junge Bäume schädigte. Das Bild ist aber durchaus gemischt. So sind die Ernteaussichten im südlichen Holland besser als in den Poldergebieten. Das sorgt für gewisse Unsicherheitsfaktoren im Schätzergebnis. Am auffälligsten ist der kleinere Ertrag bei Conference-Birnen. Hier wird mit...
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