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Gesunde Äpfel fürs Lager

Pilze sind mit Abstand die wichtigsten Krankheitserreger im Obstbau. Während der Fruchtentwicklung am Baum, aber auch nach der Ernte im Lager können eine Vielzahl von Fruchtfäuleerregern das Erntegut infizieren. Unweigerliche Folge ist der Verderb der Früchte. Mit der richtigen Strategie lassen sich die Qualität von Äpfeln im Lager erhalten und die strikten Vorgaben des Handels erfüllen.

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Um Obst im Lager möglichst lange gesund zu erhalten, sind gezielte Abwehrmaßnahmen nötig. Ergänzend zum Einsatz fungizider Wirkstoffe ist eine schonende Ernte wichtig
Um Obst im Lager möglichst lange gesund zu erhalten, sind gezielte Abwehrmaßnahmen nötig. Ergänzend zum Einsatz fungizider Wirkstoffe ist eine schonende Ernte wichtigScheer
Neben Lagerschorf treten beim Apfel hauptsächlich Gloeosporium, in geringerem Umfang Monilia, Botrytis, Penicillium, Nectria sowie Mucor und Alternaria auf. Die hauptsächlichen Vertreter der Bitterfäule am Bodensee sind Gloeosporium album und Gloeosporium perennans. Um die Qualität nach der Ernte bis zum Verzehr zu erhalten, sind Maßnahmen zu ergreifen, die den wirtschaftlichen Schaden durch Verderb begrenzen und gesundes Obst garantieren. Hierfür steht ein Komplex an Möglichkeiten und Verfahren zur Verfügung (Abbildung 1). Kontrollierte Lagerbedingungen sowie der Einsatz von MCP verzögern die Alterung der Früchte. Damit einhergehend werden pilzliche Erreger in ihrer Entwicklung deutlich gehemmt; „Wirkungsgrade“ von über 90...
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