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Auf Feldmausbefall achten

Örtlich ist ein sich ausbreitender Feldmausbefall zu beobachten. Auch wenn der Befall noch nicht sehr stark ist, sollte jetzt etwas gegen die sich bildenden Befallsnester im Bereich der Winterungen getan werden. Derzeit zugelassen sind Giftköder mit dem Wirkstoff Zinkphosphid (Giftweizen, Giftlinsen). Wegen einer möglichen Gefährdung von Vögeln müssen diese mit einer Legeflinte so in die Mauslöcher eingebracht werden, dass oberflächlich keine Giftköder liegen bleiben. Nicht mehr zugelassen sind die Feldmausköder mit dem Wirkstoff Chlorphacinon (Ratron). Nach dem Ablauf der Aufbrauchfrist ist deren Anwendung und insbesondere das breitwürfige Ausstreuen dieser Köder auf die Bodenoberfläche verboten. Angeboten werden auch Köderbehälter aus Pappe zum Auslegen. Erfahrungen aus Exaktversuchen mit dieser Methode zur Feldmausbekämpfung liegen noch nicht vor. Eine gute Möglichkeit gegen einen sich entwickelnden Feldmausbefall vorzugehen, ist das Aufstellen von Sitzkrücken für Greifvögel im Bereich der Befallsnester und auch am Rand der Felder. Quelle: Amtlicher Pflanzenschutzdienst am Regierungspräsidium Stuttgart/Redaktion BWagrar
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