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TU München: Landnutzungskonzept für Südamerika entwickelt

Klimaschutz oder intensive Landwirtschaft? Beides lässt sich verbinden, sagen Wissenschaftler der Technischen Universität München. Ihr neues Landnutzungskonzept beruht auf einer Kombination von kleinen, unterschiedlich bebauten Ackerparzellen mit Flächen für die Forstwirtschaft. Für mittelständische Landwirtschaftsbetriebe in Südamerika kann sich der Umstieg von großflächigen Monokulturen auf die kleinteilige Bewirtschaftung auch finanziell auszahlen.
Veröffentlicht am
Jahr für Jahr werden in Südamerika etwa 4 Millionen Hektar Wald abgeholzt. Damit gehen riesige Kohlendioxid-Speicher verloren. Internationale Klimaschutz-Programme planen deshalb Ausgleichszahlungen für Landwirte, die Wälder erhalten oder neue Bäume pflanzen. Der Bedarf an Flächen für Nahrungsmittel und Energiepflanzen aber wächst weiter. In Ländern wie Brasilien oder Ecuador sind damit neue Konflikte um fruchtbare Böden vorprogrammiert. Hohe Erträge aus intensiver Landwirtschaft lassen sich sehr wohl mit Klima- und Umweltschutz verbinden, sind Thomas Knoke und Michael Weber von der Technischen Universität München (TUM) überzeugt. Als „differenzierte Landnutzung“ bezeichnen die Wissenschaftler das Konzept, das sie auf mittelständische...
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