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Obstbau-Forschungsinstitute sehen IP in Gefahr

Seit über 20 Jahren wird in Mitteleuropa Obst nach den Richtlinien des kontrollierten
Integrierten Obstbaues produziert. Ziel der Obsterzeuger ist es, verantwortungsvoll
gesunde Lebensmittel nach ökologischen und ökonomischen Erfordernissen zu
produzieren und den Verbrauchern anzubieten. Doch die immer schärferen Vorgaben des Lebensmittelhandels, weit unter den gesetzlichen Vorgaben für Rückstandshöchstmengen, gefährden die integrierte Produktion. Das hat Obstbauexperten aus Auer, Bavendorf und Jork jetzt dazu veranlasst, auf das wachsende Problem in einer Erklärung aufmerksam zu machen.

Veröffentlicht am
Hauptziel der IP ist ein möglichst geringer Einsatz von Agrochemikalien. Es ist eine Produktion, in der alle wirtschaftlich, ökologisch und toxikologisch vertretbaren Verfahren in guter Abstimmung aufeinander angewendet werden, um Schadorganismen unter einer wirtschaftlichen Schadensschwelle zu halten. Die Nutzung natürlicher Begrenzungsfaktoren zur Reduzierung des chemischen Pflanzenschutzes steht im Vordergrund. Alle Produktionsfaktoren sind so ausgerichtet, dass die natürliche Widerstandskraft der Obstkulturen gegen Krankheiten und Schädlinge bewahrt bzw. erhöht wird. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem nachhaltigen Schutz des Naturhaushaltes mit seinen Bestandteilen Boden, Wasser, Luft, Tier- und Pflanzenvielfalt. Erklärte...
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