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Xenia – eine neue Birnensorte überzeugt

Der Anbau von Birnen fristet hierzulande eher ein Schattendasein. Zudem bot der Markt der zurückliegenden Jahre nicht unbedingt einen Anreiz, in die Produktion einzusteigen. Doch seit die Birnensorte Xenia in Sortenverkostungen gut abgeschnitten hat, flammt die Diskussion wieder stärker auf, gefördert durch ein Anbauprojekt der Marktgemeinschaft Bodenseeobst (MaBo). Wir haben zwei Obstbauern auf ihren Betrieben besucht, um mehr über ihren Anbau von Xenia zu erfahren.

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Xenia macht Kilos: Durch die gute Fruchtbarkeit der Sorte sind Erträge von bis zu 70 t/ha möglich. Nachteilig ist die Übergröße bei zu schwachem Behang.
Xenia macht Kilos: Durch die gute Fruchtbarkeit der Sorte sind Erträge von bis zu 70 t/ha möglich. Nachteilig ist die Übergröße bei zu schwachem Behang.Günthör
Der Anbau von Birnen hat auf dem Betrieb von Heinz Martin in Wolfzennen bei Eriskirch im Bodenseekreis Tradition. Schon seit 30 Jahren steht die Kultur auf dem Betrieb und nimmt derzeit drei Hektar ein neben 17 Hektar Äpfeln und 15 Hektar Zwetschgen. Bislang waren es die Sorten Alexander Lucas, Williams Christ und Concorde. Letztere hat den Obstbauer nicht überzeugt, zumal dann auch noch die Anfälligkeit für Feuerbrand dazugekommen ist. So lag es für den 51-jährigen Obstbaumeister nahe, in den Anbau von Xenia einzusteigen, nachdem die MaBo ein Birnenprojekt mit der Sorte aufgelegt hat. Bepflanzt wurde im vergangenen Jahr eine 1,4 ha große Fläche mit 4300 Bäumen im Abstand von 1,0 x 3,2 Meter. Mit installiert wurde ein Hagelnetz und eine...
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