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Unterm Strich kein gutes Obstjahr

Frostige Temperaturen bis Ende März, ein bewölkter Himmel im April und ein verregneter Mai, es waren nicht die besten Wachstumsbedingungen für Früchte. Wetterkapriolen gehören für Obstbauern zum Berufsrisiko. Und auch 2013 hat die Witterung die Obstanbausaison spürbar beeinflusst. Die Vegetation verspätete sich durchschnittlich um zwei Wochen. Die Auswirkungen auf die Erträge waren unterschiedlich – je nach Obstsorte. Meist konnten die Landwirte nur unterdurchschnittliche Mengen ernten. Das Preisniveau im Juni lag um bis zu zehn Prozent höher als im Vorjahr.

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Die Königin der Beeren litt in diesem Jahr erheblich unter den Wetterkapriolen.
Die Königin der Beeren litt in diesem Jahr erheblich unter den Wetterkapriolen. Werner-Gnann
Der Winter war nicht besonders hart, aber ungewöhnlich lang – bis Ende März war der Boden noch gefroren. Darauf folgte ein kühler und nasser Frühling. So regnete es während der Obstblüte Mitte bis Ende Mai tagelang. Die Bienen blieben „zu Hause“, die Bestäubung fiel teilweise ins Wasser. Der Regen überflutete zudem so manches Feld. Sobald die Wolken eine Lücke ließen, rückten die Obstbauern aus, um ihre Kulturen vor Fäulnis und Schädlingen, insbesondere Pilzen zu schützen. Im Sommer herrschte über mehrere Wochen heißes und trockenes Wetter. Der dringend benötigte Niederschlag blieb aus oder war gleich so heftig, dass der ausgetrocknete Boden die Wassermassen kaum aufnehmen konnte. Sie flossen ungenutzt ab. Auf einigen Flächen...
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