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Regional ist gefragt bei Äpfeln

Selbst Branchenkenner reiben sich verwundert die Augen: Eine sehr gute Apfel­ernte in der EU, die zu hohen Lagerbeständen im Februar führt, beeinflusst nach wie vor den unterversorgten deutschen Markt kaum. Dort lassen sich um rund zehn Prozent höhere Erzeuerpreise als im Vorjahr realisieren. Bislang. Doch wie geht es weiter? Was kommt in den nächsten Monaten und wo liegen die Märkte der Zukunft? Fragen, denen sich Experten auf der Fruchtwelt Bodensee in Friedrichshafen stellten.
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Experten in Sachen Obstmarkt (v. l.): Chris White aus London, Dr. Egon Treyer aus Friedrichshafen und Helwig Schwartau aus Hamburg.
Experten in Sachen Obstmarkt (v. l.): Chris White aus London, Dr. Egon Treyer aus Friedrichshafen und Helwig Schwartau aus Hamburg. Werner-Gnann
Der Markt in Deutschland scheint sich zu ändern. Nicht mehr billig, billig lautet die Devise, der Handel konzentriert sich wieder stärker auf höherpreisige Ware, weil er damit unterm Strich mehr Umsatz macht. Dies liegt für Helwig Schwartau auf der Hand angesichts der Marktentwicklung für Äpfel. „Bei einer sehr guten EU-Ernte mit rund 10,7 Mio. t und einer kleinen Menge von 800.000 t in Deutschland war mit mehr Importen zu rechnen. Doch die Preise liegen über dem Vorjahr. Regional ist gefragt, der Lebensmitteleinzelhandel will heimische Ware“, zieht der Marktexperte der Agrarmarkt Informationsgesellschaft seine Schlüsse. Nur in Deutschland stimmt der Preis Höhere Erzeugerabgabepreise als im Vorjahr gebe es nirgendwo sonst in Europa....
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