Schulobst-Programm wird ausgebaut
Der Bundesrat hat ein neues Schulobstgesetz verabschiedet. So können noch mehr Kinder vom europäischen Schulobstprogramm profitieren, das dieses Jahr aufgestockt wurde - auf 150 Millionen Euro. Ziel ist es, Kinder in Grundschulen und Kindertageseinrichtungen frühzeitig an eine gesunde Ernährungsweise heranzuführen.
- Veröffentlicht am
Ab dem Schuljahr 2014/15 können sich noch mehr Schülerinnen und Schüler über kostenfreies Obst und Gemüse in den Schulen freuen. Zum einen stellt die EU in diesem Jahr deutlich mehr Geld für das Schulobstprogramm zur Verfügung. Zum anderen hat der Bundesrat dem Gesetz zur Änderung des Schulobstgesetzes zugestimmt. Bisher haben acht Länder ihre Teilnahme am EU-Schulobstprogramm für das Schuljahr 2014/15 bekundet: Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bundesernährungsminister Christian Schmidt ruft auch die verbleibenden Länder zur Teilnahme auf: "Mit der Gesetzesänderung und den ausgedehnten Fristen sorgen wir dafür, dass weitere Länder noch auf den...