BayWa-Halbjahresbilanz für Obst
Kleinere Vorjahresernte drückt Umsatz
Im ersten Halbjahr 2014 hat die BayWa einen Umsatz von 7,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit liegt sie im Vergleichszeitraum hinter dem Vorjahresergebnis zurück, als Waren für 8,3 Milliarde Euro umgesetzt wurden. Laut BayWa ist dies in erster Linie auf Sondereffekte durch den Verkauf von Immobilien im ersten Halbjahr 2013 zurückzuführen. Abstriche gab es für den Berichtszeitraum auch für den Obsthandel.
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Im Obsthandel verzeichnete die BayWa im ersten Halbjahr 2014 einen Umsatz von 268,2 Millionen Euro (Vorjahr: 302,7 Millionen Euro) und ein Ebit von 12,7 Millionen Euro (Vorjahr: 18,4 Millionen Euro). Das Obstgeschäft liegt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum noch zurück, weil in Deutschland der Markt von unterdurchschnittlichen Absatzmengen aufgrund der geringen letzten Obsternte gekennzeichnet war. Außerdem verzögerte sich die Übernahme des Apfelhändlers Apollo durch die neuseeländische Tochtergesellschaft Turners & Growers Limited durch eine sehr lange Prüfung der zuständigen Genehmigungsbehörde. Die endgültige Übernahme von Apollo kann aber aufgrund positiver Signale der Behörde in Kürze umgesetzt werden. In Deutschland wird ab Spätsommer sowohl quantitativ als auch qualitativ wieder eine gute Apfelernte erwartet. Auch die Vermarktung neuseeländischer Äpfel läuft sehr vielversprechend an.
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