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Weniger Lagerverluste

Heiße Dusche gegen faule Äpfel

In den deutschen Obstanbaugebieten werden jährlich rund eine Million Tonnen Äpfel angebaut. Doch nicht alle landen beim Verbraucher. Der Befall mit Schadpilzen, besonders mit Bitterfäuleerregern, lässt bis zu zehn Prozent der Ernte, teilweise sogar 30 Prozent der Äpfel während der Lagerung und vor der Vermarktung verfaulen. Eine alternative Behandlungsmethoden soll helfen, die Verluste zu reduzieren und zwar ohne auf chemischen Pflanzenschutz zurückzugreifen.
Veröffentlicht am
„Wenn man bedenkt, dass in Deutschland jährlich elf Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen werden, besteht hier großer Handlungsbedarf“, sagt Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). „Außerdem brauchen wir dringend Alternativen, um den Naturhaushalt von Pflanzenschutzmitteleinträgen zu entlasten.“ Deshalb unterstütze die DBU die Obstbauversuchsanstalt Jork der Landwirtschaftskammer Niedersachsen fachlich und finanziell mit rund 340.000 Euro, um Äpfel ohne chemischen Pflanzenschutz durch eine kurzzeitige Heißwasserbehandlung länger haltbar zu machen und Lagerverluste zu vermeiden. Heißwasserbehandlung in Kurzzeit „Jeder einzelne Apfel wird nach der Ernte für 15...
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