LEH: Künftig gemeinsames Vorgehen beim Rückstandsmonitoring
Der gesamte deutsche Lebensmittelhandel will künftig ein einheitliches Rückstandsmonitoring entwickeln, um Pflanzenschutzmittel-Rückstände bei Obt und Gemüse zu überwachen. Wie der Ernährungsdienst mitteilt, will die Branche damit künftig Konflikte mit Umwelt- und Verbraucherorganisationen vermeiden.
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So sollen künftig sämtliche Analysen auf Pestizide in einer Rückstandsdatenbank gesammelt und ausgewertet werden können. Laut einem Bericht der Lebensmittelzeitung soll diese Vorgehensweise Aufschluss über die Belastung der Früchte und über mögliche Risiken für Händler geben. Zwei Systeme stehen zur Auswahl: Zum einen hält die Qualität und Sicherheit GmbH (QS) zusammen mit EurepGap und dem deutschen Fruchthandelsverband eine Lösung parat, zum anderen könnten die Lebensmittelhändler auch auf das Kontrollsystem der Geütemeinschaft Ernährung zurückgreifen. Bei der Qualitätssicherung beschreitet bislang noch jedes Handelsunternehmen seine eigenen Wege. Daher sehen sich die Lieferanten mit unterschiedlichsten Anforderungen seitens des Handels...