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Grüne Woche in Berlin

Mehr Wertschätzung für heimische Äpfel gefordert

Des deutschen Lieblingsobst wird derzeit in den Läden fast schon verramscht, so niedrig ist das Preisniveau für Äpfel aus heimischer Produktion. Kritik daran übte der Zentralverband Gartenbau bei einem Podiumsgespräch in der Blumenhalle auf der Internationalen Grünen Woche. Rede und Antwort standen in der Talkrunde Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau, Jens Stechmann, Vorsitzender des Bundesausschusses Obst und Gemüse sowie Gitta Connemann, Vorsitzende des Agrarausschusses des Deutschen Bundestages.
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ZVG-Präsident Jürgen Mertz (v. l.) erörtert mit der Vorsitzenden des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages, Gitta Connemann, und Jens Stechmann, dem Vorsitzenden des Bundesausschusses Obst und Gemüse die derzeitigen Herausforderungen für den deutschen Apfel.
ZVG-Präsident Jürgen Mertz (v. l.) erörtert mit der Vorsitzenden des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages, Gitta Connemann, und Jens Stechmann, dem Vorsitzenden des Bundesausschusses Obst und Gemüse die derzeitigen Herausforderungen für den deutschen Apfel.ZVG
Die angespannte aktuelle Marktsituation für die Obstbauern ergibt sich aus dem russischen Importstopp und der guten Apfelernte in diesem Jahr. Das daraus resultierende Preisdumping des Lebensmitteleinzelhandels macht der Branche merklich zu schaffen. „Dass gute Qualität aus regionalem Anbau im Einzelhandel dermaßen verramscht wird, ist nicht nur für die Obstbauern unwirtschaftlich, sondern führt auch den Verbraucher in die Irre“, mahnt Mertz. „Wer Qualitätsware von deutschen Gärtnern fordert, muss auch bereit sein, etwas mehr an der Ladentheke zu zahlen“, so Mertz weiter. Der ZVG-Präsident gab zudem zu bedenken, dass die tatsächliche Vielfalt deutscher Apfelsorten vom Verbraucher kaum wahrgenommen wird, da der...
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