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Kernobstmarkt

Preise unter Druck

In Deutschland wurde 2014 so viel Baumobst geerntet wie nie zuvor in den vergangenen 13 Jahren. Der Vorjahresvergleich fällt aufgrund der kleinen Erntemenge 2013 besonders positiv aus. Dabei hält der Rückgang der Anbauflächen unverändert an. Hohe Erntemengen bei Äpfeln, Süßkirschen und Zwetschgen hatten teils massiven Einfluss auf die Preise während der Saison.
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Mit 1,28 Millionen t wurde in Deutschland im vergangenen Jahr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes fast 37 Prozent mehr Baumobst geerntet als im Jahr davor. Allerdings war die Baumobsternte 2013 auch die kleinste der vergangenen 13 Jahre gewesen. So wurde das Mittel der vergangenen fünf Jahre „nur“ um 20 Prozent verfehlt. In diesen Fünfjahreszeitraum fielen mit 2010 und 2013 zwei Jahre mit niedrigen Baumobsternten.

Viel diskutiert war vor allem die große Apfelernte 2014. Mit 1,12 Mio. t lag sie fast 39 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Auch das Fünfjahresmittel wurde um 22Prozent übertroffen. Damit wurde 2014 die größte Apfelernte der vergangenen 13 Jahre eingefahren. Zeitweise waren Erntekisten und Lagerkapazitäten so knapp, dass auf die Pflücke verzichtet wurde. Schon in der Haupterntezeit wurde versucht, den Markt über niedrigpreisige Angebotsaktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zu entlasten. Die Marktlage blieb dennoch angespannt, und im Übergang auf das Jahr 2015 konnten nur bei wenigen Sorten höhere Preise erzielt werden.

 

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