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Anbaustatistik

Aronia hat in Sachsen die Nase vorn

In Sachsen wurden 2014 in 36 landwirtschaftlichen Betrieben Strauchbeeren auf einer Fläche von 234 ha angebaut. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Anbaufläche um knapp 15 ha oder 6,7 Prozent ausgedehnt. Die bedeutendste Strauchbeere in Sachsen ist die Aronia oder Apfelbeere mit einem Anbauumfang von 98 ha oder 42 Prozent, gefolgt von Johannisbeeren (77 ha) und Kulturheidelbeeren mit 32 Hektar.
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Wie das Statistische Landesamt in Sachsen mitteilt, ernteten die Obstanbauern 2014 rund 443 Tonnen Beeren, die sich auf 176 t Aroniafrüchte, 133 t Johannisbeeren, knapp 72 t Kulturheidelbeeren und 62 t weiterer Arten aufteilten. Knapp die Hälfte der sächsischen Strauchbeerenfläche wird vollständig ökologisch bewirtschaftet. Das Hauptanbaugebiet mit 101 ha befindet sich im Landkreis Meißen.

In Deutschland erfolgte 2014 der Strauchbeerenanbau auf 7 716 ha. Somit belief sich der sächsische Anteil auf lediglich drei Prozent. Demgegenüber befanden sich fast ein Drittel der erfassten Aroniaflächen in Sachsen. Damit ist Sachsen das Bundesland mit der größten Aroniaanbaufläche.

Befragt wurden alle Betriebe mit einer Strauchbeerenfläche ab 0,5 ha im Freiland und/oder 0,1 ha unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern unabhängig davon, ob es sich um Flächen im Ertrag oder um Junganlagen, die noch nicht im Ertrag stehen, handelt.


 

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