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Erdbeeranbau in Italien

Beerensaison startet wieder

In ein paar Wochen wird die italienische Erdbeerproduktion in vollem Gange sein. Die Branche startet nach einem schwierigen Vorjahr mit schlechter Witterung, hoher Produktion sowie geringer Aufnahmebereitschaft am Markt, was in der Folge zu starken Preiseinbrüchen führte, mit vorsichtiger Investitionsbereitschaft in die Saison. Einziger Lichtblick war ein anziehender Konsum infolge einer längeren Saison und guter Qualitätssorten.
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Im Vergleich zum Vorjahr ging die Erdbeerfläche in Italien zurück. Mit rund 3570 ha nimmt sie um vier Prozent ab und nähert sich dem Anbauumfang im Jahr 2011. Dabei entfallen 83 Prozent der Fläche auf überdachten Anbau, die restlichen 17 Prozent sind Freilandanbau, der mit minus zhehn Prozent stärker zurückgegangen ist als die geschützte Produktion. Rückläufig war die Fläche in fast allen wichtigen Anbaugebieten, eine Ausnahme machten nur die Produzenten ganz im Süden. Kräftige Flächeneinbußen gab es in Kalabrien (minus 20 Prozent), dagegen verlor Kampanien nur ein Prozent der Anbaufläche. Ein Zunahme von neun Prozent im Vergleich zu 2014 verzeichnet hingegen Basilicata.

Im nördlichen Landesteil ist nach wie vor die Region Venetion führend im Anbau, auch wenn im Raum Verona der Anbau deutliche Einschränkungen erfuhr. In der Region Emilia-Romagna ist der Anbau um sechs Prozent zurückgegangen und in der Provinz Bozen mit zwölf Prozent. Dagegen verzeichnet das Piemont eine Flächenzunahme von 13 Prozent.

Parallel zur Flächenentwicklung engt sich das angebaute Sortiment immer stärker ein. In Basilicata dominiert mittlerweile die Sorte Candonga auf 80 Prozent der Fläche, in der Region Kampanien ist es die Sorte Sabrina mit mehr als 60 Prozent.

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