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Schulobstprogramm

EU-Kommission legt Finanzmittel fest

Für das neue Schuljahr 2015/2016 hat die EU-Kommission nunmehr die 150 Millionen Euro Haushaltsmittel auf die Mitgliedstaaten aufgeteilt. Auf Deutschland entfallen demnach für das Schulprogramm für Obst und Gemüse knapp 28 Millionen Euro. Der Kofinanzierungsbeitrag seitens der EU beträgt 75 Prozent. Danach sind für das Schuljahr 2015/2016 Eigenmittel bei voller Ausschöpfung des von der EU zur Verfügung gestellten Finanzvolumens von 9,3 Millionen Euro erforderlich. Darauf weist der Bundesausschuss Obst und Gemüse (bog) hin.
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In Deutschland beteiligen sich derzeit neun Bundesländer an dem Schulobst- und
-gemüseprogramm. In Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen Anhalt und Thüringen wird über das Programm den Schülern kostenloses Obst und Gemüse gereicht. In Deutschland beteiligen sich überwiegend Grundschulen und Kindertageseinrichtungen an dem Programm.
Das Schulobstprogramm läuft seit dem Jahre 2009 und damit das Programm noch attraktiver für die Mitgliedstaaten ist, hatte die EU bereits ab dem Schuljahr 2014/2015 den Kofinanzierungsanteil von 50 auf bis zu 90 Prozent erhöht. Dies sollte Ansporn dafür sein, dass sich künftig noch mehr Bundesländer in Deutschland an dem Programm beteiligen.
Je nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit der Mitgliedstaaten liegt die Kofinanzierungsrate in der EU zwischen 75 und 90 Prozent. 75 Prozent Kofinanzierung erhalten die Länder Belgien, Dänemark, Deutschland, Irland, Zypern, Luxemburg, Malta, Niederlande und Österreich. In den Ländern Bulgarien, Tschechische Republik, Estland, Griechenland, Frankreich, Kroatien, Italien, Lettland, Litauen, Ungarn, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien
und der Slowakei liegt der Kofinanzierungssatz zwischen 75 und 90 Prozent.
Nach Deutschland mit rund 28 Millionen Euro sind für Italien knapp 27 Millionen Euro und für Polen 18 Millionen Euro vorgesehen. Es folgen Frankreich mit 15 Millionen Euro und Spanien mit 11 Millionen Euro. Knapp 7 Millionen Euro gehen nach Rumänien, 5 Millionen Euro jeweils in die Niederlande, Ungarn und die Tschechische Republik. Um die 3 Millionen Euro erhalten Belgien, Bulgarien, Griechenland, Österreich, Portugal und die Slowakei. Rund 1
Millionen Euro geht nach Irland und unter einer Millionen Euro erhalten Slowenien, Malta, Luxemburg, Lettland, Zypern und Estland.

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