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Rückstände von Pflanzenschutzmitteln

Kaum Belastungen in Obst und Gemüse

Die Belastung von Obst und Gemüse mit Pflanzenschutzmittelrückständen bleibt weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Dies zeigen die Ergebnisse des aktuellen Berichts des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zur Nationalen Berichterstattung in Sachen Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln für das Jahr 2013 sowie die Befunde aus dem QS-Rückstandsmonitoring 2014.
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Nach Angaben des BVL wurde in 2013 bei nur 1,1 Prozent der in Deutschland produzierten Erzeugnisse eine Überschreitung der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Bei Ware, die nicht aus der EU stammte, lag der Wert mit 6,5 Prozent deutlich höher. Noch besser fallen die Ergebnisse des QS-Rückstandsmonitoring für das Jahr 2014 aus. Legt man das offizielle Bewertungsschema des BVL zugrunde, wurde bei lediglich 0,24 Prozent der Proben eine gesicherte Überschreitung der gesetzlichen Rückstandshöchstgehalte (RHG) festgestellt. QS akzeptiert jedoch bei der eigenen Bewertung von Pflanzenschutzmittelrückstände keine Toleranzen für die analytische Messunsicherheit und beanstandet zudem auch Proben, in denen Wirkstoffe nachgewiesen werden, die in der jeweiligen Anbaukultur nicht zugelassen sind. Auf Grundlage dieser strengeren Bewertungsmaßstäbe wurden von QS 0,59 Prozent der Proben wegen einer RHG-Überschreitung und 1,01 Prozent der Proben wegen des Nachweises eines für die jeweilige Anbaukultur nicht zugelassenen Wirkstoffes beanstandet. Unter Berücksichtigung von Mehrfachbeanstandungen lag der Anteil der monierten Proben bei insgesamt 1,35 Prozent, was eindeutig belegt, wie sauber die Erzeuger im QS-System arbeiten. Im QS-Rückstandsmonitoring, wurden in 2014 insgesamt 12.097 Analysen durchgeführt. Dabei untersuchten die QS-anerkannten Labore insgesamt 146 verschiedene Obst- und Gemüsesorten aus 48 Ländern auf Pflanzenschutzmittel-Rückstände. Rund 68 Prozent der gezogenen Proben stammten dabei aus Deutschland.
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