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Hagelabwehr per Flugzeug

Pfälzer Verein sucht weitere Mitglieder

Nachdem die ersten Flugeinsätze bei Gewittern im laufenden Jahr erfolgreich absolviert sind, möchte der junge Verein zur Hagelabwehr Vorder- und Südpfalz seine Arbeit zum Schutz vor Hagelschäden in der Pfalz noch verstärken. Vorrangiges Ziel ist es, ein zweites Flugzeug zu kaufen. Derzeit stehen dem Verein zwei Flugzeuge zur Verfügung, aber nur eines ist in seinem Besitz. Außerdem muss in die Ausbildung der Piloten weiter investiert werden.
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Reinhold Hörner, der Vorsitzende des Vereins, warb daher in der Mitgliederversammlung in Nußdorf, nachdrücklich um neue Mitglieder: „Leider unterstützen uns noch längst nicht alle Weinbaubetriebe der Pfalz durch eine Mitgliedschaft. Doch vor den verheerenden Hagelschäden können wir uns nur gemeinsam schützen", sagte Hörner. Derzeit gehören dem 2011 gegründeten Verein 500 Mitglieder bzw. Betriebe an, außerdem unterstützen 43 kommunale Körperschaften die Arbeit, so der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd.
Der Betrieb der beiden Flugzeuge, die in Schweighofen im Süden der Deutschen Weinstraße und in Bad Dürkheim stationiert sind, ist aber sehr kostenintensiv. Denn selbst wenn die Hagelflieger nicht in der Luft sind, fallen vor allem für die Ausbildung der Piloten und Schulungsflüge ständig Kosten an: „Wir arbeiten derzeit mit etwa acht bis zehn Piloten, die jedoch ständig fortgebildet werden müssen", erläutert Hörner.

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