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Planung für Interpoma 2016 angelaufen

Gemäß dem Motto "Nach der Interpoma ist vor der Interpoma" arbeitet die Messe Bozen bereits an der zehnten Auflage der im zweijährigen Turnus stattfindenden Fachausstellung für Anbau, Lagerung und Vermarktung des Apfels. Termin für alle Interessierten zum Vormerken ist der 24. bis 26. November 2016 in Bozen.
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Nach dem Erfolg der letzten Interpoma in Bozen sind erste Vorbereitungen bereits für die nächste Messe angelaufen..
Nach dem Erfolg der letzten Interpoma in Bozen sind erste Vorbereitungen bereits für die nächste Messe angelaufen..Messe Bozen
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Die Erwartungen für das nächste Jahr sind hoch gesteckt, wenn die in Südtirol, einem der bedeutendsten Apfelanbaugebiete Europas, organisierte Fachmesse ihre zehnte Ausgabe feiert. Im Jahr 2014 konnte Interpoma die Besucherzahl um 12,5 Prozent steigern und an den drei Messetagen 18.000 Fachbesucher empfangen. Mit 423 ausstellenden Unternehmen aus 20 Ländern und einem Publikum aus 70 Ländern hat die Fachmesse ihren internationalen Status bestätigt. Eine der mit Spannung erwarteten Veranstaltungen auf der Interpoma ist zweifellos der vom Obstbauexperten Kurth Werth organisierte Kongress "Der Apfel in der Welt", der dank der teilnehmenden Referenten aus der ganzen Welt und seinem internationalen Zuschnitt den idealen Rahmen für eine Bestandsaufnahme abgibt und Gelegenheit bietet, sich über das Marktgeschehen und die Branchentrends auszutauschen.

In einem im steten Wandel befindlichen Sektor gibt es viele Themen, mit denen man sich anlässlich der nächsten Ausgabe auseinandersetzen muss. Italien, das nach Polen das zweitgrößte Produktionsland in Europa ist, musste in der letzten Saison eine Rekordproduktion bewältigen, die auch die gesamte Europäische Union betraf. Laut den von Assomela (Konsortium der italienischen Apfelproduzenten) verbreiteten Daten belief sich 2014 die Produktion in Italien auf über 2,4 Millionen Tonnen Äpfel, was einem Anstieg von 14,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Es handelte sich um ein außergewöhnlich ertragreiches Jahr auch in der ganzen Europäischen Union, wo die Gesamtproduktion 11,9 Millionen Tonnen betrug.

Dieser Aspekt führte in Verbindung mit der Neuordnung der Handelsströme nach dem russischen Embargo zu einem recht turbulenten Saisonbeginn, der durch einen starken Preisabfall gekennzeichnet war. Die Situation kam allmählich wieder ins Gleichgewicht, und besonders in den letzten Monaten hat sich der Markt erholt und Rekordverkäufe trugen zum Abbau der Lagerbestände bei. Ende April 2015 erreichte die Gesamtverkaufsmenge in Italien die Zahl von annähernd 1,7 Millionen Tonnen, was ein Plus von 18,4 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2014 bedeutet. Wenige Monate vor Saisonende besteht das Ziel nun darin, das gesamte Produkt vor der Ernte 2015 zu vermarkten, um eine gute Basis für die Verkaufssaison 2015/2016 zu haben.

International gesehen beobachtet man einen rückläufigen Trend der Handelsströme der Äpfel zwischen der nördlichen und südlichen Hemisphäre, auch aufgrund der komplexen internationalen Gleichgewichte und des ungünstigen Dollar-Euro-Kurses. Auch dieser Aspekt wird bei der nächsten Ausgabe der Interpoma in Bozen zur Debatte stehen.  Weitere INfos unter www.interpoma.it/de

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