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Edmund Rehwinkel-Stiftung

Förderung für Studien zum Arbeitsmarkt

Die Landwirtschaft in Deutschland beschäftigte im Jahr 2014 etwas mehr als eine Million Arbeitskräfte. Davon waren fast die Hälfte Familienarbeitskräfte, etwas mehr als 30 Prozent waren Saison- und knapp 20 Prozent ständig angestellte Arbeitskräfte.
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Der Anteil an Fremdarbeitskräften in der Landwirtschaft steigt. Neue Herausforderungen warten bereits mit der Integrierung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Auch hier wird der Landwirtschaft wieder eine wichtige Rolle zukommen.
Der Anteil an Fremdarbeitskräften in der Landwirtschaft steigt. Neue Herausforderungen warten bereits mit der Integrierung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Auch hier wird der Landwirtschaft wieder eine wichtige Rolle zukommen. Werner-Gnann
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Drei wesentliche Entwicklungen geben diese Zahlen jedoch laut Edmund Rehwinkel-Stiftung nicht preis: Die Zahl der Familienarbeitskräfte ist im Zeitablauf weiter gesunken, die der ständig angestellten Arbeitskräfte ist gestiegen, und insgesamt nimmt die Zahl der in der Landwirtschaft Beschäftigten weiter ab, wie der Landvolk-Pressedienst schreibt. In Zukunft werden deshalb auf dem landwirtschaftlichen Arbeitsmarkt große Herausforderungen zu bewältigen sein, sagt die Stiftung voraus. Das betreffe die Gewinnung von qualifiziertem Personal sowie die steigenden Anforderungen an das Personalmanagement. Gleiches gelte für die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt. Seit Jahrzehnten schon leiste die Landwirtschaft hierzulande dabei einen wichtigen Beitrag. In der aktuellen Flüchtlingswelle werde die grüne Branche voraussichtlich wieder eine wichtige Rolle übernehmen. Die Edmund Rehwinkel-Stiftung möchte die genannten Herausforderungen deshalb mit wissenschaftlichen Studien genauer analysieren und Lösungsansätze dafür erarbeiten lassen. Sie schreibt das Thema „Arbeitsmarkt, Ausbildung, Migration – Perspektiven für die Landwirtschaft“ aus. Pro Studie winkt ein Förderbetrag in Höhe von 20.000 Euro. Die Abgabefrist für die Anträge ist der 11. Januar 2016. Bis dahin müssen die maximal zehn Seiten umfassenden Konzepte an Christian Pohl, Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Hochstraße 2, 60313 Frankfurt am Main, gesendet werden.
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