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Pflanzenschutz

Wasser-Kreuzkraut - gelbe Gefahr in den Wiesen

Im gesamten Alpenvorland wird eine Zunahme des giftigen Wasser-Kreuzkrauts beobachtet. Die gelbblühende Pflanze trifft man auf den feuchten Wiesen in Oberschwaben und im Allgäu immer häufiger an. Oft wird sie mit dem giftigeren Jakobs-Kreuzkraut verwechselt, die Bekämpfung unterscheidet sich aber deutlich von diesem.
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Auf immer mehr Wiesen wird Wasser-Kreuzkraut, der kleinere Verwandte des Jakobs-Kreuzkraut, zum Problem.
Auf immer mehr Wiesen wird Wasser-Kreuzkraut, der kleinere Verwandte des Jakobs-Kreuzkraut, zum Problem.Bauer, LEV Ravensburg
Um rechtzeitig zu entscheiden, ob und vor allem wie auf eine Ausbreitung reagiert werden soll, ist es wichtig das Wasser-Kreuzkraut zu erkennen, zumal dies eine andere Strategie der Bekämpfung wie beim Jakobs-Kreuzkraut erfordert. Der beste Ansatz ist es, eine Neuansiedlung zu vermeiden. Wasser-Kreuzkraut ist ein Lichtkeimer. Daher ist es wichtig, bei der Grünlandbewirtschaftung auf eine dichte Narbe zu achten und Narbenverletzungen zu vermeiden. Auf Moorflächen, die bislang frei von Wasser-Kreuzkraut sind, wird empfohlen, den ersten Schnitt erst Ende Juni/Anfang Juli durchzuführen. Eine Erhaltungsdüngung mit PK oder Festmist, bei Vermoosungstendenz auch eine Kalkung, ist vorteilhaft. Tritt bereits verstärkt Wasser-Kreuzkraut auf, muss...
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