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"Schau ins Feld!“ 2017

Mitmach-Aktion geht in die dritte Runde

Auch im kommenden Jahr können deutsche Landwirte an der Aktion „Schau ins Feld!“ teilnehmen, um die Öffentlichkeit auf die Konsequenzen eines Verzichts auf modernen Pflanzenschutz aufmerksam zu machen. Damit zukünftig auch Winterkulturen in die Aktion einbezogen werden können, startet die Anmeldung für die dritte Runde der erfolgreichen Mitmach-Aktion bereits in diesem Monat.

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Ein Schild der Aktion im Kornfeld
Ein Schild der Aktion im KornfeldKlein
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In den letzten beiden Jahren stieß die  Aktion „Schau ins Feld!“ auf großes Interesse: Im Jahr 2015 legten etwa 190 Landwirte 300 Parzellen an. Dieses Jahr sind 300 Teilnehmer mit weit über 600 „Schau!-Fenstern“ dabei. Hinzu kommen noch 100 Schautafeln, die nach Österreich ausgeliefert wurden.
Die Teilnehmer verzichten dabei in von ihnen selbst festgelegten Flächen, so genannten Nullparzellen, auf jede Anwendung von Pflanzenschutz. Im Lauf der Zeit ergibt sich hier ein Bild, das sich drastisch von demjenigen im regulär behandelten Feld unterscheidet: Verunkrautung und Schädlingsbefall drängen die angebauten Ackerkulturen massiv zurück, deren Restbestände nur kümmerlich aufwachsen. So erleben Passanten die unweigerlichen Folgen eines Landbaus ohne Schutz der Nutzpflanzen dort, wo ihre eigenen Nahrungsmittel ansonsten sachkundig und sicher erzeugt werden. Die Initiative „Pflanzenschützer“ dokumentiert die Entwicklung laufend im Internet und begleitet die Aktion mit weiteren Maßnahmen.
 
Die Anmeldung ist ab sofort online möglich, die kostenlosen Schautafeln zur Kennzeichnung der Nullparzellen werden danach rechtzeitig ausgeliefert.
 

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