Sicherheitsforschung zeigte keine negativen Bt-Mais-Effekte
Im Rahmen der Sicherheitsforschung zu Maiszünsler- und Maiswurzelbohrer resistentem Bt-Mais konnten bislang keine nachweisbaren negativen Bt-Mais-Effekte festgestellt werden. Das erklärte Prof. Dr. Ingolf Schuphan vom Institut für Umweltforschung der RWTH Aachen im Rahmen der Jahrestagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK).
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Seit 2001 fördert das Bundesforschungsministerium die Sicherheitsforschung. Dabei ging es in einem Forschungsverbund mit elf Partnerinstitutionen von 2001 bis 2004 um Sicherheitsforschung und Monito-ringmethoden zum Anbau von Bt-Mais und von 2005 bis 2008 um freisetzungsbegleitende Sicherheitsforschung von transgenem Bt-Mais mit Maiswurzelbohrer-Resistenz in einem Verbund mit neun Organisationen. Die Wissenschaftler untersuchten den Bt-Mais in mehrjährigen Freilandversuchen auf möglicherweise auftretende unerwünschte ökologi-sche Effekte bedingt durch von Bt-Mais exprimierte Proteine. Im Blickpunkt standen dabei sowohl die hypergäische, also oberhalb des Bodens lebende Fauna mit allen Organismen, wie auch die epigäische Fauna mit den...