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Messe in Bozen

Countdown zur zehnten Interpoma läuft

Der zehnte Jahrestag der Interpoma steht ganz im Zeichen der Internationalisierung. Die alle zwei Jahre ausgerichtete internationale Fachmesse für Anbau, Lagerung und Vermarktung des Apfels findet diese Jahr vom 24. bis 26. November in der Messe Bozen statt.
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In wenigen Tagen öffnet die Interpoma in Bozen und damit lädt mit die größte Messe für den Apfelanbau zu einem Besuch nach Südtirol ein.
In wenigen Tagen öffnet die Interpoma in Bozen und damit lädt mit die größte Messe für den Apfelanbau zu einem Besuch nach Südtirol ein. Messe Bozen
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Auf einer Ausstellungsfläche von 25.000 m² und damit voll belegt werden 460 Aussteller aus 24 Ländern und 20.000 Besucher aus mehr als 70 Ländern erwartet. Dank intensiver Werbung im Ausland werden in Bozen über hundert Gäste von Unternehmen von außerhalb der EU-Grenzen, insbesondere Lateinamerika, Australien, China, Indien, Türkei, dem Nahen Osten, Südafrika, Russland zusammen kommen.

Obstbau vor Ort kennenlernen

Viele Besucher nutzen Fachführungen, die während der Messe organisiert sind, um die Vermarktungsbetriebe und die modernen Einrichtungen der Obstbauer in Südtirol zu sehen. Viele interessieren sich aber auch für den traditionellen und mit Spannung erwarteten internationalen Kongress "Der Apfel in der Welt", der für drei Tage Gastgeber von rund zwanzig Referenten von internationalem Ruf sein wird, die brandaktuelle und zukunftsweisende Themen der Apfel-Branche in Bezug auf den Markt, die Verbraucher und die Innovationen in Wissenschaft und Forschung behandeln.

Abgerundet wird das hochkarätige Eventprogramm neben dem internationalen Kongress mit Veranstaltungen, die von Ausstellern und Partnern der Interpoma organisiert werden. Es beginnt am Donnerstag, 24. November mit "Sortenprüfungen an Apfel und Birne: Methoden, Ergebnisse und Probleme. Das italienische Projekt Listen der Sorten", organisiert vom Versuchszentrum Laimburg und der Konferenz "Nachhaltiger Obstanbau, heute und morgen. Werkzeuge, Techniken, Kommunikation“ im Rahmen der „Agroinnovation“-Tour von Image Line. Am Freitag, 25. November, steht "Neuentwicklung in der Düngung", die von Assiconsult organisierte Fachtagung "Absicherung des Zahlungsverkehrs“ sowie "Die Blattläuse im Apfelanbau gegenwärtige und zukünftige Bekämpfungsstrategien", präsentiert von Bayer, auf dem Programm. Am Nachmittag stellt das Unternehmen Vivai Mazzoni den Bibaum als innovatives und nachhaltiges Züchtungssystem für die Zukunft vor. In dem Symposium wird der Bibaum mit der Standardzüchtung Spindel verglichen und es werden produktive und qualitative Daten über die Zukunftsaussichten von Bibaum im Sinne der Nachhaltigkeit geliefert.

Auf der Suche nach neuen Märkten

Wie bei den letzten Messen üblich organisiert die Allianz der italienischen Kooperativen zusammen mit Assomela ein Treffen auf hoher Ebene mit den großen Genossenschaften in Europa. Der Titel der Konferenz in diesem Jahr, an der Delegierte aus Italien, Frankreich, Spanien, Frankreich, Holland, Belgien und Polen teilnehmen, lautet "Neuer Marktzugang und Förderung in Drittländern: Prioritäten für die europäische F&V Genossenschaften und Erzeugerorganisationen im Kontext des russischen Embargos“. Die Notwendigkeit, neue Märkte zu erschließen und das möglichst schnell, hat nach der Schließung des russischen Marktes für die europäische Obst- und Gemüsebranche und damit auch für den italienischen Apfelsektor Priorität. Auf der Veranstaltung, die nur mit einer Einladung besucht werden kann, werden auch Vertreter des italienischen Ministeriums für Landwirtschafts-, Ernährungs- und Forstpolitik, des Parlaments und der Europäische Kommission anwesend sein.

Zudem gibt es auf der internationalen Fachmesse für Anbau, Lagerung und Vermarktung des Apfels jede Menge Neuheiten für eine chancenreiche Zukunft. Messetermin ist vom 24. bis 26. November in Bozen. Weitere Infos unter www.interpoma.it

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