Heft: Stickstoff düngen mit Hilfe von Sensoren
Sensoren für die teilflächenspezifische Stickstoffdüngung sind in Deutschland bereits seit etwa 15 Jahren auf dem Markt. Im Heft "Sensorgestützte Stickstoffdüngung" werden die derzeit verfügbaren Systeme vorgestellt, Funktionsweisen beschrieben und die Anwendung teilflächenspezifischer Stickstoffdüngung mit Sensoren erklärt.
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Die Stickstoffdüngung gehört zu den elementaren Verfahren im Pflanzenbau. Im Weizenan- bau beispielsweise entfallen – je nach Kostenverhältnissen – bis zu 30 Prozent der Produktionskosten auf die N-Düngung. Ein optimaler Einsatz des Düngers ist jedoch nicht nur aus öko- nomischer Sicht, sondern auch unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten anzustreben.
Rechtliche Vorgaben, wie z. B. die Novellierung der Düngeverordnung, verlangen von der Landwirtschaft zunehmend, die Ausbringung hinsichtlich Zeitpunkt und Nährstoffbedarf zu optimieren. Hier können sensorgestützte Systeme eine wertvolle Unterstützung sein. Sensoren für die teilflächenspezifische Stickstoffdüngung sind in Deutschland bereits seit etwa 15 Jahren auf dem Markt.
Mittlerweile sind zahlreiche Systeme auf hiesigen Äckern im Einsatz und verteilen den Dünger teilflächenspezifisch, je nach Bedarf der Pflanzen und der Ertragsfähigkeit des Bodens. Es haben sich Sensorsysteme unterschiedlicher Hersteller am Markt platziert, die alle auf dem Prinzip der Reflexionsmessung beruhen, aber hinsichtlich Anwendung und Handhabung unterschiedlich sind. In dem vorliegenden Heft werden die derzeit verfügbaren Systeme vorgestellt, deren Funktionsweise beschrieben und weitere für mögliche Anwender wichtige Punkte zur teilflächenspezifischen Stickstoffdüngung mit Sensoren erläutert.
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Das 48-seitige Heft ist für 8 € sowie im PDF-Format für 6 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) erhältlich.
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telefonisch unter 06151 7001-189 entgegengenommen.






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