Apfelsorte Yello wirbt um Innovation Award
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Die Apfelmarke yello hat eine leuchtend gelbe Schale, eine feste Konsistenz und süßes, knackiges, saftiges Fruchtfleisch. Darüber hinaus überzeugt er auch durch eine ausgezeichnete Haltbarkeit und gleichbleibende Qualitätseigenschaften, so VOG und VI.P, die beiden Südtiroler Obstgenossenschaften. Die ersten Tests, die mit Großhändlern und Großvertrieben in sieben Ländern durchgeführt wurden (Deutschland, Großbritannien, Italien, Norwegen, Polen, Schweden und Spanien), fielen positiv aus: Die Kunden zeigten sich von der schönen gelben Farbe und der runden Form angetan, aber auch vom knackigen, saftigen Fruchtfleisch.
„Innovative Sorten stehen für den VOG ganz oben auf der Prioritätenliste. Wir sind ständig auf der Suche und haben dabei stets die Bedürfnisse der Verbraucher im Blick“, erklärt Gerhard Dichgans, Direktor des VOG. „Mit yello haben wir dem gelbschaligen Segment eine wundervolle neue Sorte hinzugefügt. Damit möchten wir auch in Märkten wie Großbritannien oder Deutschland, in denen der Golden Delicoius nicht mehr stark verankert ist, ein neues Kapitel aufschlagen.“
Hinter yello steckt die Sorte Shinano Gold
Die Sorte, die unter dem Markennamen yello vertrieben wird, heißt Shinano Gold und entstand in Japan aus der Kreuzung zwischen Golden Delicious und Senshu. Dank eines Abkommens mit der Präfektur Nagano halten der Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften VOG und der Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse VI.P die exklusiven Anbau- und Vermarktungslizenz für ganz Europa und den Mittelmeerraum inne.
„Wir haben die Marke yello in mehr als 60 Ländern weltweit registrieren lassen“, bestätigt Josef Wielander, Direktor der VI.P. „Aus der Begegnung zweier so unterschiedlicher Kulturen wie der japanischen und der Südtiroler ist eine moderne, gewinnende Apfelsorte entstanden, die das Potenzial hat, Märkte zu erobern.“ Im Frühjahr 2017 und 2018 sollen in Südtirol mehr als 150.000 Bäume gepflanzt werden.
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