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Folgen der Aprilfröste

Starker Rückgang bei Kirschen

Die starken Nachtfröste Ende April 2017 haben regional zu sehr großen Ernteausfällen bei Kirschen geführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erwarten die deutschen Erwerbsobstbauern entsprechend der ersten Schätzung vom 10. Juni 2017 eine Erntemenge von insgesamt nur 19.600 Tonnen Kirschen. Dies wären 61 Prozent weniger als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre, wo die Erntemenge bei 50.600 Tonnen lag. Damit droht die niedrigste Kirschenernte seit der deutschen Wiedervereinigung.
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Die Ernteeinbußen bei den Süßkirschen werden voraussichtlich noch etwas größer sein als bei den Sauerkirschen. Mit knapp 8300 Tonnen werden 57 Prozent weniger Sauerkirschen als im letzten Zehnjahresdurchschnitt (19.100 Tonnen) erwartet.
 

Südwesten dominiert Süßkirschenanbau

Süßkirschen werden bundesweit auf einer Fläche von knapp 5000 Hektar angebaut, wobei sich der Schwerpunkt mit mehr als 40 Prozent der Anbauflächen in Baden-Württemberg befindet. Sauerkirschen wachsen bundesweit auf einer Fläche von knapp 2000 Hektar. Hier stellen die Bundesländer Rheinland-Pfalz mit mehr als 600 Hektar und Sachsen mit knapp 500 Hektar die wichtigsten Anbauregionen.

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