BayWa kann erste Mengen vermarkten
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Die klimatisch bevorzugte Region im südlichen Rheinland-Pfalz bietet laut BayWA optimale Anbaubedingungen für Jazz®-Äpfel, „das zeigen die attraktive Ausfärbung der Früchte und ihr aromatischer Geschmack“, sagt Bernd Kranz, Standortleiter des Obstgroßmarktes Weisenheim. „Unsere Obstproduzenten haben sehr gute Arbeit geleistet und tolle Qualitäten produziert.“
Qualität auf hohem Niveau nötig
Die Vermarktung der ersten heimischen Jazz-Äpfel wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Seit ihrer Markteinführung im Jahr 2003 ist die Sorte bei Verbrauchern als Premium-Produkt aus der südlichen Hemisphäre, Frankreich oder Italien etabliert und beliebt. Neu ist die Herkunft aus Deutschland, weshalb im Lebensmitteleinzelhandel ein gesonderter Hinweis auf den Verpackungen auf die ersten heimischen Jazz-Äpfel aufmerksam macht.
Entscheidend für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Anbaus in der Region Weisenheim sowie die Vermarktung in Deutschland sind jedoch konstant hohe innere und äußere Qualitäten. Darum werden Sortierergebnisse und Qualitäten der aktuellen Ernte jetzt, nach der Vermarktung, noch einmal intensiv geprüft, um weiteres Optimierungspotenzial für die Ernte 2018 und folgende zu identifizieren.
Die Apfelmarke Jazz gehört seit der Übernahme von T&G Global, in Neuseeland Marktführer im Vertrieb und Export von Frischobst, zum BayWa Konzern. Anbau und Vermarktung erfolgen in einem sogenannten Clubkonzept: Der Markeninhaber T&G Global koordiniert den Umfang der Produktion und definiert die Qualitätskriterien. Nur wenn ein Apfel den strengen Vorgaben entspricht, darf er in der Jazz-Markenverpackung in den Handel. Um eine ganzjährige Verfügbarkeit zu gewährleisten, erfolgt der Anbau seit einigen Jahren auch außerhalb von Neuseeland in ausgewählten Regionen Europas.
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