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Erdbeeren zu mehr Aroma verhelfen

Erdbeeraroma ist eine komplexe Angelegenheit, denn anders als für das Aroma der Kirsche wo lediglich zwei, drei Substanzen ausschlaggebend sind, lassen sich in der Erdbeere 360 geschmacksrelevante Substanzen nachweisen. Doch neben dem ansprechenden Aroma muss so ein Früchtchen heutzutage auch widerstandfähig gegen Krankheiten und transportabel sein. Die Züchtungsforscher des Julius Kühn-Instituts (JKI) versuchen den Spagat, neue robuste Sorten mit möglichst viel Aroma zu züchten.
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Auf dem Weg dahin sind sie einen entscheidenden Schritt voran gekommen. Mit eigens entwickelten Methoden wurden in Kultur- und Wildformen der Erdbeeren 200 flüchtige Inhaltsstoffe gemessen. Auf der Grundlage dieser Daten lassen sich die Vererbungsgesetzmäßigkeiten für einige Schlüsselverbindungen und damit das schwache Aroma handelsüblicher Sorten erklären. Die Ergebnisse sind jetzt auf der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Qualitätsforschung Mitte März vorgestellt worden. Ein Schwerpunkt der Tagung waren Qualitäts-Aspekte, die mit dem Verlust an Arten- und Sortenvielfalt bei Kulturpflanzen einhergehen. Verlust an Schlüsselsubstanzen "Wir beobachten bei der Erdbeersortenzüchtung eine so genannte genetische Erosion zum Beispiel...
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