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Genveränderter Raps war zehn Jahre im Boden

Forscher von der Universität Lund in Schweden fanden heraus, dass genverändertes Saatgut mindestens zehn Jahre im Boden überdauern kann. Wie die Süddeutsche Zeitung vom 3. April berichtete, ist es fast unmöglich Felder davon zu befreien.
Veröffentlicht am
Auf einer Versuchsfläche waren trotz jährlichem Gifteinsatz, Umpflügen und Ausrupfen auch nach zehn Jahren noch genveränderte Rapspflanzen gewachsen, die gegen das Unkrautmittel Glufosinat resistent waren. Dabei handelte es sich um die Reste einer Saat, die ein schwedisches Biotech-Unternehmen 1995 auf das Feld gebracht hatte. Bekannt war bisher gewesen, dass gentechnisch veränderte Pflanzen auch nach vier Jahren noch auf einem Feld auftauchen können. Für die Landwirte bedeuten diese neuen Erkenntnisse, dass sie mit genverändertem Raps bepflanzte Felder für etwa zwölf Jahre ungenutzt lassen müssen, wenn sie wieder konventionell anbauen möchten. Andernfalls bestehe die Gefahr einer Verunreinigung der kompletten Ernte. Die Ergebnisse aus...
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