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Wissenschaft und Praxis machen Linsen wieder heimisch

Der Linsenanbau ist in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg weitgehend zum Erliegen gekommen. Die an arme Standorte angepasste Kultur erwirtschaftete keine ausreichend hohen Erträge. Züchterisch wurden die deutschen Linsensorten nicht mehr weiter entwickelt. Doch die Sorten sind nicht ganz verschwunden.
Veröffentlicht am
„Schwaben ohne Linsen, das ist wie Italien ohne Pasta“. Wie so oft entpuppt sich solch ein Urteil als Mythos. Die Zeiten, als die wichtigste Zutat für das schwäbischen Nationalgericht ‚Linsen mit Spätzle’ tatsächlich aus Deutschlands Südwesten stammte, sind längst vorbei. Im Gegenteil: Wenn Landwirte hierzulande Linsen anbauen, greifen sie mangels deutscher Züchtungen auf italienische und französische Sorten zurück. Wissenschaftler der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) arbeiten nun daran, alte deutsche Linsensorten wieder im Schwabenland heimisch zu machen. Der Anstoß zu dem Projekt ging von der Öko-Erzeugergemeinschaft ‚Albleisa’ aus. Die letzten noch verbliebenen Samen dreier Linsensorten eines...
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