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Noch kein Ersatz für Streptomycin in Sicht

In der Obstregion Bodensee ist auch in diesem Jahr Feuerbrand aufgetreten. Vornehmlich betroffen sind Streuobstbäume. Doch auch in Erwerbsobstanlagen, die nicht oder nur lückenhaft mit Streptomycin behandelt wurden, zeigt sich die gefürchtete Bakterienkrankheit. Da der Einsatz des Antibiotikums aber nur unter strengen Auflagen und zeitlich befristet erfolgt, dauert die Suche nach Alternativen an.
Veröffentlicht am
Hier am See werden wir wohl mit dem Feuerbrand leben müssen.“ Dr. Christian Scheer vom Kompetenzzentrum Obstbau in Bavendorf (KOB) zuckt mit den Schultern. Dies hätten die letzten Jahre gezeigt, meint er und blickt dabei auf seine in Töpfen stehenden Versuchsbäume, an denen er und sein Team unweit von Amtzell und damit fernab von jeglichen Erwerbsobstanlagen verschiedene Alternativmittel testen. Doch noch immer kommt keines der Ersatzpräparate an den Wirkungsgrad von Streptomycin heran. Erst letztes Jahr wurde das Strategiepapier zur Feuerbrandbekämpfung verlängert und damit unter anderem der Weg zur jährlich neu zu erteilenden Anwendungserlaubnis für das Antibiotikum nach Paragraf 11 (Gefahr im Verzug) geebnet. Doch fünf Jahre sind...
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