Bodenbearbeitung nach Körnermais
Die Bodenbearbeitung nach Körnermais ist eine der anspruchsvolleren Aufgaben des Ackerbaues. Grund hierfür sind die hohen Mengen schlecht abbaubarer Erntereste sowie die zumeist nur eingeschränkte Bearbeitbarkeit der Böden im (Spät-) Herbst aufgrund der dann hohen Wassergehalte. Damit das Maisstroh besser verrottet, können die Ernterückstände intensiv mit einem Schlegelmulcher zerkleinert werden. So wird zusätzlich auch die Einarbeitung erleichtert. Um die Bildung von Strohmatten zu verhindern, sollte vor einer Pflugfurche eine flache, gut mischende Bearbeitung erfolgen. In Mulchsaatsystemen sollten die Maisreste mit einer Scheibenegge oder einem mehrbalkigen Grubber intensiv eingemischt werden.
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