Gemüse-Selbstversorgung für Großstädter
Zurzeit kann man sie wieder sehen, wie sie im Gemüse sitzen und ihre Körbe mit gesundem Erntegut füllen: die Großstadtgärtner der GemüseSelbstErnte (GSE). Die Idee ist einfach: Landwirte in Stadt- oder Stadtrandlage stellen Verbrauchern gegen eine Gebühr über die Sommersaison ein kleines Stückchen Land zur Verfügung, das bereits fertig bearbeitet und mit einem Gemüsesortiment bestellt ist.
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Ab etwa Mai sind die Nutzer dann für die Pflege ihrer Parzellen verantwortlich und dürfen deren gesamten Ertrag ernten.Alle benötigten Geräte sowie Wasser werden vom Landwirt bereitgestellt. Das durch den Landwirt vorgegebene Gemüsesortiment ist breit gefächert. Es beinhaltet etwa 20 bis 25 verschiedene Gemüsearten, darunter auch Salate und Kräuter. Auf den frei gewordenen Flächen darf nach Lust und Laune nachgesät werden. Es lohnt sich. Die Kosten für eine 80 bis 100 Quadratmeter großeParzelle liegen bei etwa 120 bis 150 Euro. Bei guter Bewirtschaftung kann der Nutzer einen "Gemüse-Gegenwert" in Höhe von 600 bis 700 Euro erzielen. Doch nicht nur finanziell ist die GemüseSelbstErnte lohnenswert. Denn sie bietet einen nicht zu...